STAHLWELT VOESTALPINE LINZ

Wettbewerb 2004 | Eröffnung November 2009 | Herstellungskosten 19 Mio €


Stahlwelt_DCS4764_rgb
Stahlwelt_DSC6319
Stahlwelt_DCS4851_rgb
Stahlwelt_DSC6346
Stahlwelt_DSC6341
Stahwelt Linz
Stahlwelt_DCS4897_rgb
Stahlwelt_Nachtaufnahme

Städtebauliche Situation:
Die markante Zeichenhaftigkeit in Form von Material und Dimension des Ausstellungsgebäudes überbrückt die räumliche Entfernung zur Stadt und manifestiert die Öffnung des Werksgeländes. Die vielgestaltigen Elemente der Werkanlagen, auch in unmittelbarer Nachbarschaft, sind mit ihrer Dimension monumental und archaisch. Es wurde daher ein ca. 35.0 m hoher in der vertikalen Ausdehnung winkelförmiger Baukörper geplant, dessen horizontale Auskragung  15.0 m  beträgt.
Das Gebäude überragt die 4-5 geschossigen Büroblocks der Umgebung und stellt mit dem Verwaltungsturm, den Gasometern und den übrigen markanten Industriegebäuden einen weiteren Fixpunkt im städtebaulichen Kontext des Industrieumlandes dar. Ohne den Symbolcharakter des Gebäudes zu schwächen, wird durch die geringe Breite und die Gestaltung des vertikalen Baukörpers Transparenz und Leichtigkeit erreicht. (Glasfassaden, Sichtbarmachung der Konstruktion).

Die sichtbare Materialität wird bestimmt durch geschlossene Oberflächen mit Stahlblechverkleidungen, Glaskonstruktionen, Alu- Linsenprofile mit integrierter Führung Außenbefahranlage- randlose Verkleidung mit ESG sowie Sonnenschutz aus vorgehängten Lochblechen mit künstlerischer Gestaltung der Oberflächen.