PROJEKTENTWICKLUNG

Die Projektentwicklung arbeitet mit folgenden inhaltlichen Gedanken und Schwerpunkten:


 

  1. Der nutzerzentrierte und partizipative Entwicklungs und Entwurfsprozess stellt heute nicht nur einen wesentlichen Bestandteil nachhaltigen Bauens dar, sondern ist selbstverständlich ein Qualitätsmerkmal der identitätsstiftenden Gebäude und künftiger multifunktionaler Quartiere. Dieser interdisziplinäre und teamorientierte Kontext kann nur durch eine umfassende Projektkultur kreiert werden und gelingen.
  2. Als Zeichen der Präsenz und Aktivität sollen Gebäude weiterhin lebendig sein und Nutzer:innen und das gesamte Umfeld beeinflussen. Nachhaltigkeit wird erzielt in Form von Öffentlichungsmachung von im Ort zentral gelegenen Gebäuden, deren adaptive Reuse, Inwertsetzung, Verdichtung und Umnutzung des Bestandes. Wiederbelebung der Ortszentren mit einem Angebot für alle in den bestehenden Gebäuden wird angestrebt. Damit geht auch die Reduzierung des individuellen Verkehrs einher und die Einbeziehung nicht mobiler Zielgruppen. Sozialraumgestaltung als Ergänzung zum Angebot bietet Gemeinden nicht nur Orte des New Work, sondern stellt der Öffentlichkeit Räume und Gebäude wieder zur Verfügung, sowohl in den Stadtgebieten, wie auch den ländlichen Gebieten. Sie eröffnen damit eine völlig neue Form der Gemeinschaftsbildung und beteiligen sich selbst aktiv an der Sozialraumgestaltung.
  3. Transformation des Blickpunktes: vom reinen kurzfristigen Ertragsgedanken zum kollektiven Erfolg – inkludiert nicht nur Menschen sondern auch Ökologie, Nachhaltigkeit, etc.
    Kreieren ein Zukunftsbildes mit zusätzlichen Werten und danach dann agieren. In der speziellen Situation denkmalgeschützter oder bauhistorisch wertvoller Gebäude ist Nachhaltigkeit nicht auf politische Perioden ( 2-5 Jahren) oder herkömmliche Betrachtungszyklen von Gebäuden (33-100 Jahre) beschränkt, sondern dauert Jahrhunderte. Gebäude bleiben bestehen, werden aber immer wieder nach den Entwicklungen der Nutzer:innen und des Standortes adaptiert. Kostenwahrheit durch Einrechnung der Folgekosten (Leerstand, etc.) und Bereitstellung der Infrastruktur.


Bauhistorische Studie-Bildungshaus Schloss Puchberg

Bauhistorische Studie Bildungshaus Schloss Puchberg | Personalwohnhaus errichtet nach den Plänen von Arch. Karl Odorizzi


Bauhistorische Bauaufnahme | Planliche Bestandsaufnahme
Zusammenarbeit mit Mag. Klaus Wedenig (Denkmalpflege GmbH) und Klaus Rammersdorfer (Rammerstorfer Bau- und Möbeltischlerei)
Din A4, 402 Seiten | Studie 11 2023


BauhistorischeStudie-TFK

Bauhistorische Studie Areal Tabakfabrik Linz | Kraftwerk


Bauhistorische Bauaufnahme | Zusammenarbeit mit Diplom Restauratoren (Mag. phil., Dipl.-Rest. Heike Fricke-Tinzl) und Befundung Metallelemente (MCR Management GmbH | Din A4, 493 Seiten | Studie 2020


Studie-OiI

STUDIE OiI für die Diözese Linz


Bauhistorische Bauaufnahme | Prüfung Nutzungsänderung | denkmalgeschützt | Studie 02 2023


Studie-OII

Bauhistorische Studie Pfarrhof | Ort im Innkreis


Bauhistorisches Raumbuch | Din A4, 319 Seiten
Planliche Bestandsaufnahme, Bauhistorisches Raumbuch Befundkatalog, Quellen und Archivforschung


Studie-JHG

STUDIE JHG für die Diözese Linz


Bauhistorische Bauaufnahme | Prüfung Nutzungsänderung | denkmalgeschützt | Studie 02 2023


Machbarkeit-J_WaA

Machbarkeit J-WaA für die Diözese Linz


Machbarkeit 02 2023


Studie-PZW

Studie PZW für die Diözese Linz


Architektonisch städtebauliche Konzept für Pfarrzentrum
STUDIE 12 2022


Flächenstudie-TBG

Flächenstudie TBG für die Diözese Linz


Architektonisch städtebauliche Konzept für Areal Pfarrhof | Pfarrheim | Kinderbetreuung
STUDIE 12 2022